Am Freitag nahm die Flugunfallkommission an Ort und Stelle ihre Arbeit auf. Mit einem Ergebnis wird aber erst in einigen Monaten zu rechnen sein. Die Überreste des Hubschraubers vom Typ Ecureuil wurden am Vormittag in einen leeren Hangar am Flughafen transportiert.
"Es gibt keine alten Hubschrauber"
Wie der Leiter der Flugpolizei, Werner Senn, erklärte, hätte der 35-Jährige für seinen späteren Einsatz in Vorarlberg auf dem Gerät eingeschult werden sollen. Da der normalerweise in Innsbruck stationierte Hubschrauber zur Generalüberholung ist, hat man auf den Ecureuil aus Salzburg zurückgegriffen. Die Maschine sei zwar im Jahr 1989 gebaut worden, bis auf die Zelle werde ein derartiges Gerät aber permanent gewartet und erneuert -"es gibt keine alten Hubschrauber", sagte Senn.
Der 36-jährige Pilot wurde am Freitag operiert. Sein 35-jähriger Flugschüler, der auf dem Gerät ausgebildet hätte werden sollen, war mit Abschürfungen davon gekommen. Die Operationen betrafen die verletzte Wirbelsäule und das gebrochene Sprunggelenk. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit" seien keine bleibenden Schäden zu befürchten, sagte Senn.
Foto: Christof Birbaumer
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