



Die Fahrt um eine Pizza endete in einem Flammenmeer in Großgerharts im Waldviertel (Niederösterreich). Aus dem nahe stehenden großen Nebengebäude schlugen Flammen, am frühen Nachmittag kämpfen nun mehr als 100 Feuerwehrmitglieder, um das Wohnhaus zu sichern und die Explosion von Gasflaschen zu vermeiden.
Der Besitzer war nur kurz in die Bezirksstadt Waidhofen an der Thaya gefahren, um sich eine Pizza zu holen. In der kurzen Zeit entfachte sich in dem großen Nebengebäude des Großgerhartser Wohnhauses ein Flammenmeer. Die Frau bemerkte die beginnende Feuersbrunst und schlug sofort Alarm. Der Besitzer kehrte sofort um, wollte noch mit dem Gartenschlauch das Feuer löschen, hatte aber keine Chance.
Kurz nach Mittag Alarm für die Feuerwehren: Mehr als 100 Mitglieder der Feuerwehr kämpfen nun derzeit nicht nur darum, das nahe stehende Wohnhaus zu schützen, sondern auch, dass sich die Gasflaschen im Nebengebäude nicht entzünden. Die Drehleiter ist vor Ort. Mit dieser wird gerade das Dach geöffnet, um Glutnester zu finden und das Wiederaufflammen des Brandes einzudämmen. Die Feuerwehrleute arbeiten mit schwerem Atemschutz, ein Atemluft-Container zum Wiederbefüllen der Flaschen wurde vor Ort stationiert.
Kampf um Haus und Gasflaschen
„Die Windböen gestalten den Kampf gegen die Flammen sehr schwierig. Den Kameraden dürfte es nun aber gelungen sein, das Wohnhaus größtenteils zu sichern. Ich will nichts verschreien, aber es sieht gut aus“, betonte Stefan Mayer vom Bezirksfeuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya.
Mehr Kopfzerbrechen machen den Florianis noch Gasflaschen, die im Nebengebäude stehen. Es wird derzeit mit allen Mitteln versucht, diese abzukühlen, damit sie in der Wohnsiedlung nicht explodieren. Bisher konnten die Feuerwehrleute das verhindern. Die Brandbekämpfung läuft auf Hochtouren.
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