Zuvor hatte der Kärntner gegen Flavio Cipolla (ITA) nur drei Games abgegeben. Koubek trifft nun im Kampf um einen Platz im Endspiel auf den Lokalmatador Rik de Voest (6).
"Ich habe beim Frühstück eigentlich gedacht, dass ich heute nicht spielen kann", so der Wahl-Wiener. So sehr habe sich seine Verkühlung in der Nacht auf Freitag verschlimmert. Mehr oder weniger aus dem Stehen gewann er die Partie, bei längeren Ballwechseln riskierte Koubek viel. Nach dem Halbfinaleinzug ließ er sich vom Turnierarzt Antibiotika verschreiben. "Wenn ich kein Fieber habe, möchte ich schon spielen", hofft er.
Sollte im Halbfinale Endstation sein, würde Koubek aus Südafrika dennoch 40 ATP-Punkte mitnehmen, ehe in Zagreb aus dem Vorjahr ein Finaleinzug zur Verteidigung ansteht. Die 125 Zähler dafür fallen allerdings schon am Montag raus. Dank Durban sind die möglichen Folgeerscheinungen bereits merklich gedämpft: Im schlimmsten Fall fällt Koubek von Rang 63 aus lediglich um rund zehn Plätze zurück.
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