Peter Freunschlag:

Wirtschafts-Krimi um Black-Wings-Boss!

Oberösterreich
18.09.2017 21:09

Der "Krone" war schon im Juni gesteckt worden: Black-Wings-Boss Peter Freunschlag steckt offenbar in Projektsproblemen! Die aber nichts mit dem Eishockey-Kultklub zu tun haben. Nicht einmal etwas mit seinen Firmen. Doch obwohl sich in den letzten Wochen die Situation entschärft hat, wurde die Causa in den letzten Tagen gezielt gestreut - offenbar um Freunschlag ganz bewusst persönlich zu schaden.

"Er hat sich in Wien geschäftlich mit den falschen Leuten eingelassen!" Das war im Juni der  der "Krone" erste zugespielte Hinweis, dass Freunschlag in Schwierigkeiten steckt. Allerdings: Nicht mit dem EHC Black Wings Linz! Und auch nicht mit seinen Firmen!

Obwohl die als Privatperson unterschriebene und zuletzt schlagend gewordene 4,5-Millionen-€-Bürgschaft mit seiner Firma GMP-Arsenal bzw. einem Gesamtinvest bei einem 85-Millionen- Bauprojekt in Wien zu tun hat. Bei dem aber mit dem Wiener Unternehmer Ludwig Richard ein Geschäftspartner ausgestiegen ist, dessen Beteiligung daraufhin in ein Darlehen umgewandelt wurde. Richard binnen eines Jahres 4,5 Millionen erhalten sollte. Freunschlag  zwei Investoren fand, beide jedoch absprangen. Darauf Richard, um an sein Geld zu kommen,  einen Exekutionsantrag gestellt hat.

Nicht aber gegen die GPM-Arenal als Schuldner, sondern gegen den Privatbürgen Freunschlag. Dies zuletzt vermehrt gestreut wurde, obwohl Freunschlag - und das macht die Causa dubios -  nun einen neuen Investor hat, dazu erklärt: "Es gibt seit Anfang September sogar einen unterzeichneten Vorvertrag!" Noch etwas sagt er:  "Es besteht keinerlei Grund zur Sorge um die Black Wings!"

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

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