Tod an den Gleisen

Beliebter Auerhahn “Gustl” in NÖ dahingerafft

Tierecke
15.01.2016 09:42

Er war der erklärte Liebling vieler Bürger in Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen und hielt die Feuerwehr auf Trab. Ein Auerhahn flatterte - die "Krone" berichtete - durch die Stadt in den Bergen. Doch jetzt dürften die Besuche des in der Gegend untypischen Tieres ein Ende haben: "Gustl" scheint von einer Zuggarnitur erfasst worden zu sein.

Seltenen Besuch erhielten die Bewohner von Gloggnitz: Um die Weihnachtsfeiertage rückte die Feuerwehr aus, um den Vogel vom Dach der Neuen Mittelschule zu retten. Doch als die Florianis vor Ort Stellung bezogen hatten, war der gefiederte Tourist bereits weitergeflattert.

Toter Auerhahn neben Gleisen gefunden
Allerdings in eine, wie sich jetzt herausstellte, traurige Zukunft: Auerhahn "Gustl", wie er liebevoll genannt wurde, dürfte von einem Zug gerädert worden sein. Sein Kadaver wurde jedenfalls von Spaziergängern auf dem Bahndamm in Stuppach entdeckt.

Wilderer in Allentsteig gesucht
In Allentsteig im Waldviertel wird hingegen nach einem echten Wilderer gesucht: Auf dem Truppenübungsplatz bei Edelbach wurde eine 70 Kilo schwere Wildsau abgeschossen. Der unbekannte Schütze ließ die Bache allerdings unberührt liegen. Bei einem Kontrollgang durch sein Revier entdeckte der Jagdleiter das tote Tier - und erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Ermittlungen laufen.

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