Das Konzept mit einem Alternativmotor wurde von der Strategiegruppe abgeschmettert. Die letzte Instanz ist das FIA World Council, das Mitte Dezember zusammentritt. Doch schon jetzt in Abu Dhabi sieht es danach aus, als ob die Formel 1 weiter mit Red Bull, das ja einen Alternativ-Antrieb als Voraussetzung für einen Verbleib gefordert hat, und Toro Rosso in die Zukunft rasen wird. Da eine Weltmeisterschaft mit zwei verschiedenen Motorkonzepten wohl ein kapitales Eigentor wäre, gibt es bereits hier im Wüstenemirat ein Treffen der vier Hersteller (Mercedes, Ferrari, Renault, Honda), um über Eckdaten des neuen Hybridmotors, der nicht so kompliziert, dafür lauter und billiger sein soll, zu diskutieren, die am 15. Jänner 2016 dann vorgelegt werden müssen.
Kontrolle des Motors
Nach einer Ausfahrt in die Dünen mit einem Buggy kehrte Lewis Hamilton bestens gelaunt ins Fahrerlager an den Yas Marina Circuit zurück. Dort erfuhr er, dass er zumindest noch zwei Wochen um seinen am 25. Oktober in Austin fixierten WM-Titel zittern muss. Die FIA wird nämlich einen in diesem Jahr von Mercedes und Ferrari eingesetzten Motor zerlegen und auf Herz und Nieren prüfen. Bei Regelwidrigkeiten gibt’s kein Pardon, sondern nur die Disqualifikation!
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