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Um die durch ständige Aufgriffe überforderte Polizei zu entlasten, soll das Heer künftig für Verpflegung und Transport bereitstehen. Ein erster Feldtest läuft seit Sonntag in der Schwarzenbergkaserne. Weil auch Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz an ihre Grenzen gelangt sind, übernehmen die Soldaten jetzt nicht nur den Zeltaufbau auf dem eingezäunten Areal: Die Rekruten sind erstmals auch für die Essensausgabe an Kriegsflüchtlinge, die aus dem Massenquartier in Traiskirchen nach Salzburg kommen, zuständig - zumindest bis kommenden Freitag. In einer ersten Phase kommt die Verpflegung von einem Caterer, den Rest der Woche gibt es Gulaschkanone und Bundesheer-Menüs. Geht es nach dem Innenministerium, soll der "Asyl-Assistenzeinsatz" in anderen Kasernen ausgebaut werden.
Doch diese generelle "Assistenz-Lösung" sei noch absolut nicht fix, ist im Verteidigungsministerium zu hören: "Es laufen zwar Gespräche mit den Experten des Innenministeriums, doch wir haben Bedenken." So sei der "Assistenzeinsatz" rechtlich nicht gedeckt - ein Einsatz des Heeres sei "nicht unabdingbar" für die Aufrechterhaltung der Sicherheit.
Und es existiere noch ein Problem: "Wir können doch nicht Fremde, von denen wir rein gar nichts wissen, dort einquartieren, wo in direkter Nähe Sturmgewehre und Munition lagern."
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