Umsonst geschmiert

Alpine-Klage in München abgeschmettert

Ausland
05.04.2006 17:42
Wer einmal schmiert, dem glaubt man nicht – dem österreichischen Alpine-Konzern kommt die Schmiergeld-Affäre rund um das Münchner WM-Stadion teuer zu stehen. Die angestrengte Klage auf Zahlung des ausständigen Betrags ging nicht durch.

Die Salzburger Baufirma Alpine hat ihren Zivilprozess um den Bau des neuen Münchner Fußballstadions Allianz Arena verloren. Die Stadiongesellschaft muss einen einbehaltenen Betrag von 2,8 Millionen Euro nicht an das Bauunternehmen abführen. Mit diesem Urteil hat das Landgericht München I am Mittwoch eine Klage der Alpine auf die Restzahlung abgewiesen.

Die Stadiongesellschaft hatte die Zahlung unter Hinweis auf den Schmiergeldskandal beim Stadionbau verweigert. Der frühere Geschäftsführer der Stadiongesellschaft, Karl-Heinz Wildmoser junior, hatte von der Alpine im Zuge der Auftragsvergabe 2,8 Mio. Euro erhalten.

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