Obwohl kein Blaukalk mehr in Wietersdorf verbrannt werden darf und bereits immer wieder von einem Neustart gesprochen wird, hat sich die HCB-Belastung in der Luft rund um die Brückler Giftmülldeponie seit den Messungen im Dezember und Jänner nahezu verdoppelt.
Der Vorsorgewert von 2 Nanogramm pro Kubikmeter Außenluft wird laut Luftgütemessung mit 18,8 Nanogramm gleich mehrfach überschritten. Experten von Land, Greenpeace, Global 2000 sowie Wietersdorfer und Donau Chemie beraten, was mit der Giftmülldeponie passieren soll.
„Ein Endlager wäre keine Lösung“, so Umweltreferent Rolf Holub, und: „Bei der Lösungsfindung werden die Görtschitztaler mit eingebunden.“
Unterdessen geht es im U-Ausschuss im Landtag weiter: Am Mittwoch wurde neben Krisenkoordinator Albert Kreiner auch Klagenfurts neue Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz befragt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).