Fackelwurf-Skandal

UEFA-Verfahren gegen Montenegro und Russland

Sport
30.03.2015 20:46
Nach dem Abbruch des EM-Qualifikationsspiels in Podgorica hat die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen die Verbände von Montenegro und Russland eingeleitet. Der montenegrinische Verband muss sich laut UEFA-Mitteilung vom Montag für das Verhalten seiner Fans verantworten, die wiederholt Gegenstände und Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen hatten.

Dies führte in der 67. Minute beim Stande von 0:0 zum Abbruch der Partie in der Österreich-Gruppe G durch den deutschen Schiedsrichter Deniz Aytekin. Auch Russlands Verband wird ein Fehlverhalten seiner Anhänger vorgeworfen, weil auch diese Gegenstände und Feuerwerkskörper in Richtung Spielfeld geworfen haben sollen.

In der Partie am Freitag war der russische Tormann Igor Akinfejew bereits nach rund 20 Sekunden von einem Feuerwerkskörper getroffen worden. Der Schlussmann erlitt dabei Nackenverletzungen sowie leichtere Brandwunden und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Deshalb hatte der russische Verband umgehend Protest eingelegt. Einen Termin für die Verhandlung vor der Disziplinarkommission nannte die UEFA am Montag in ihrer Aussendung noch nicht.

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(Bild: KMM)



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