Die Münchner sind nunmehr seit insgesamt zehn Partien ohne Sieg. In Braunschweig verspielten sie trotz einer engagierten Vorstellung einen möglichen Sieg, weil sie in der Defensive deutliche Schwächen zeigten und in der Schlussphase zu passiv agierten.
Turbulente Partie
Die 20.100 Zuschauer in Braunschweig erlebten eine vor allem in der ersten Halbzeit turbulente Partie. Bereits nach fünf Minuten fiel der erste Treffer durch Agostino, doch die Braunschweiger ließen sich nicht beirren und schlugen zurück. Nach einem sehenswerten Tor von Holsing, der aus knapp 25 Metern in den Winkel traf, erzielte Kuru die Braunschweiger Führung.
Die Gastgeber schienen die Partie im Griff zu haben, als Lehmann den Ausgleich erzielte. Auch nach dem 2:3 durch Gebhardt besaßen die Braunschweiger noch Chancen. Vor allem Rische vergab zwei Mal (68., 70.) aus aussichtsreicher Position, bevor Bick den Strafstoß nach einem Foul an Kuru verwandelte.
Lexa und Weissenberger nicht im Einsatz
Trotz Überlegenheit gegen den VfL Wolfsburg hat Eintracht Frankfurt (ohne Markus Weissenberger und Stefan Lexa) am Sonntag in der deutschen Fußball-Bundesliga nicht den erhofften Befreiungsschlag gelandet. Obwohl die Eintracht am Sonntag viele Chancen hatte, musste sie froh sein, beim Heim-1:1 nicht verloren zu haben.
Hanke hatte die Gäste mit der ersten Chance in der 58. Minute völlig überraschend in Führung gebracht. Amanatidis (65.) glich für die Frankfurter aus und verhinderte so ein weiteres Abrutschen der seit vier Spielen sieglosen Frankfurter in Richtung Abstiegszone.
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