Wayne Rooney ist ja auch auf dem Platz nicht gerade dafür bekannt, dass er sich übermäßig viele Freunde macht, doch das gilt offenbar auch für Sponsoren. Der Stürmer ist lieber in seinem getunten Range Rover unterwegs, statt sich auf der Fahrt zum Training in einer Corvette blicken zu lassen.
Auch Rooneys Mannschaftskollegen lassen die Gratis-Autos samt ihren Tankkarten links liegen. Robin Van Persie will nicht auf seinen 911er verzichten, Marouane Fellaini nicht auf seine M-Klasse. "Macht nichts", sagt der verschmähte Hersteller. Es soll nur ein freiwilliges Fahrprogramm sein, keine Verpflichtung, die Corvettes vor Standschäden zu bewahren. Wenigstens fährt ab und zu mal jemand vom Stadionpersonal.
Chevrolet zahlt fast 50 Millionen Pfund (also rund 60 Millionen Euro) pro Saison an den Verein, aber nicht dafür, dass die Spieler Auto fahren, sondern damit sie mit dem Logo auf den Trikots herumrennen.
Immerhin Trainer Louis Van Gaal fährt regelmäßig Chevrolet – seinen privaten Captiva.
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