Das heurige Jahr war wirtschaftlich zum Vergessen, 2026 aber soll deutlich besser werden. Die Politik ist jetzt gefordert, ihren vielen Worten Taten folgen zu lassen!
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut: Das ist freilich eine Binsenweisheit, aber sie hat ihre Berechtigung. Wackelt der Standort, wackelt auch das System öffentlicher Leistungen. Die Arbeitslosigkeit explodiert, die Steuereinnahmen gehen zurück, und damit kommen auch die finanziell ohnehin schon massiv gebeutelten Gemeinden unter Druck. Ein Teufelskreis.
2025 war ökonomisch ein Jahr zum Vergessen. In der Steiermark gab es im Schnitt zwei Firmeninsolvenzen pro Tag, Leitbetriebe wie AVL und Böhler kündigten Hunderte Mitarbeiter, die Teuerung bewegte sich konstant über dem EU-Niveau. Die gute Nachricht ist, dass es im nächsten Jahr wieder aufwärtsgehen soll: Die großen Prognose-Institutionen rechnen mit einem Wachstum, moderat, aber immerhin. Schon das steirische Weihnachtsgeschäft gab Anlass zu Optimismus, mehr als 300 Millionen Euro Umsatz bedeuten ein Plus gegenüber dem Vorjahr.
Jetzt liegt es an der Politik, dem zarten Konjunkturpflänzchen beim Wachsen zu helfen. Vielen Worten müssen endlich Taten folgen, darauf drängt auch IV-Chef Kurt Maier. 2026 muss das Jahr der Wirtschaft werden!
Kommen Sie gut durch den Montag!
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