Grazer BORG

Nach Amoklauf: Diesen Frauen gebührt Respekt

Steiermark Newsletter
10.12.2025 10:30

Am 10. Juni 2025 erschütterte ein Amoklauf die steirische Landeshauptstadt, im BORG Dreierschützengasse wurden neun Schüler und eine Lehrerin kaltblütig erschossen. Wie hat die Steiermark diese unfassbare Tat bewältigt?

Das halbe Jahr Abstand lässt einen reflektierteren Blick auf das Geschehene zu, als dies im Sommer möglich gewesen wäre. Zu tief saß damals der Schock, zu groß waren Fassungslosigkeit, Trauer. Nun, sechs Monate nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse, sei der Befund erlaubt: Die Schule, Graz und die Steiermark haben das Beste aus dem Schlechtesten gemacht. Es gab keinen vergleichbaren Präzedenzfall in Österreich, an dem sich Behörden und Exekutive hätten orientieren können, kein „Schema F“, das in der Schublade lag. Was an jenem schwarzen 10. Juni 2025 zählte, waren rasche Reaktion und unbürokratische Hilfe, Hirn, aber auch Herz.

Drei Steirerinnen haben sich in dieser Ausnahmesituation als besondere Krisenmanagerinnen ausgezeichnet: Direktorin Liane Strohmaier, die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr und die steirische Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner. Sie reagierten mit viel Menschlichkeit auf eine unmenschliche Tat, führten unzählige Gespräche mit Betroffenen und versuchen mit viel Fingerspitzengefühl bis heute, Kinder, Lehrer und Eltern wieder an eine Art Normalität heranzuführen. Das gelingt mit jedem Tag besser, und dafür gebührt diesen starken Frauen Respekt!

Kommen Sie gut durch diesen Mittwoch!

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