Sie gingen in der Unterstufe im BG/BRG St. Veit an der Glan gemeinsam in die erste und zweite Klasse – der aktuelle U17-Fußball-Held Johannes Moser und Paraskifahrerin Elina Stary, Tochter des früheren Bundesliga-Kickers Roman. Die Kärnterin sagt über ihren früheren Klassenkollegen: „Er kann alles. Ich bin mir sicher, dass er es auch in den Ski-Weltcup geschafft hätte.“
Elina Stary, die 2022 bei den Paralympics in Peking mit 15 Jahren jüngste Teilnehmerin der Spiele war und bei Weltmeisterschaften schon 1 x Silber und 3 x Bronze gewann, kennt die Familie Moser sehr gut: „Seine Mutter hat mit meiner Mama die Trainerausbildung gemacht, ich bin gegen seine Schwester Emma Skirennen gefahren und sein jüngerer Bruder Peter ist bei meinem Vater in der Wolfsberg-Akademie.“
„Er war uns in allem voraus“
Mit Johannes Moser, der bei der U17-WM in Katar vor dem Finale gegen Portugal mit acht Toren bester Torschütze des Turniers war, drückte Elina in der Unterstufe im BG/BRG St. Veit an der Glan zwei Jahre gemeinsam die Schulbank: „Er hat alles gekonnt, war in allen Fächern super. Obwohl er schon in der Volksschule eine Klasse übersprungen hat, war Hannes bei uns unterfordert. Er war uns in allem voraus.“
„Hannes ist auch ein begnadeter Skifahrer“
Die 18-Jährige, die nur zwei Prozent Sehvermögen hat, kann sich noch gut an eine gemeinsamen Schul-Skikurs erinnern: „Er war für zwei Tage mein Guide, das war sehr witzig. Er ist ein begnadeter Skifahrer. Ich bin mir sicher, dass er es auch in den Ski-Weltcup geschafft hätte.“
„Ihm werden alle Türen offen stehen“
Das Finale schaut Elina natürlich live im Fernsehen an: „Ich werde voll mitfiebern und hoffe natürlich, dass sie den Pokal nach Österreich bringen. Hannes drücke ich die Daumen, dass er wieder eine Top-Leistung bringen kann und Torschützenkönig wird. Ich bin mir sicher, dass ihm nach diesem Turnier alle Türen offen stehen werden.“

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