Manchmal sieht die Politik den Wald vor lauter Bäumen nicht – hier im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Stadt Klagenfurt nimmt Kindern ungeniert einen seit vielen Jahren beliebten Rodelhügel und Spielplatz weg, um hier ein Mikrowäldchen anzupflanzen. Die Bäume sollen andere Bausünden wettmachen: auf Kosten der Kleinsten.
Zugegeben: Das Wort Hügel ist im Zusammenhang mit dem Ebenthaler Park im Südosten des Wörthersees etwas vollmundig – doch in dem beliebten Siedlungsgebiet von Klagenfurt gibt es keine anderen Erhebungen.
Daher ist die 1,3 Hektar große, sanfte und sichere Fläche abseits von befahrenen Straßen im Winter ein Paradies für Kinder. Sobald Schnee fällt, werden Rodel und Rutscher ausgepackt und bis zum Sonnenuntergang wird getobt und gelacht. Damit ist es nun Schluss, wie ein „Krone“-Besuch zeigt.
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