Raul Fernandez hat am Sonntag den Grand Prix von Australien in der MotoGP gewonnen und damit im 76. Rennen in der Königsklasse seinen ersten Sieg gefeiert. Der 24-jährige Spanier verwies auf Aprilia die Italiener Fabio Di Giannantonio (Ducati/+1,418 Sekunden) und Markenkollege Marco Bezzecchi (+2,410) auf Phillip Island auf die Plätze. Weltmeister Marc Marquez war wegen einer Verletzung nicht am Start. Bester KTM-Pilot war Pedro Acosta als Fünfter.
Der am Samstag im Sprint siegreiche Bezzecchi holte sich den Podestplatz trotz einer Strafe in Form einer doppelten „Long Lap“, die er während des Rennens absolvieren musste. Diese hatte er wegen einer Kollision mit Marc Marquez schon beim Indonesien-Grand-Prix ausgefasst. Fernandez profitierte davon, ging in Führung und war danach nicht mehr aufzuhalten.
Fernandez: „Habe gar nicht an den Sieg gedacht“
Der Spanier Alex Marquez, Zweiter in der Fahrerwertung, landete knapp hinter Bezzecchi auf Platz vier. Erstmals seit dem GP von Katalonien 2023 standen zwei Aprilia-Piloten auf dem Podest eines MotoGP-Rennens. Fernandez markierte zudem einen Meilenstein, denn es war der insgesamt 300. Sieg für Aprilia.
Fernandez bisher bestes Resultat war ein fünfter Platz gewesen. „Ich habe gar nicht an den Sieg gedacht, ich wollte einfach nur mein erstes GP-Podium einfahren. Ich habe mich nur auf mich selbst konzentriert und darauf, keine Fehler zu machen. Das hat sehr geholfen“, freute sich Fernandez.
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