Der Poker um den Formel-1-Titel geht heute in Austin in die nächste Runde. Philipp Eng hat heißen Verdacht und einen Ratschlag für die Siegesfeier.
Vier verschiedene Sieger von drei Herstellern in den letzten fünf Rennen – in ihrem letzten Saisondrittel nimmt die Formel 1 noch einmal so richtig Fahrt auf. „Du kannst aktuell nichts vorhersehen, weil es ein bisschen wie im Casino ist“, weiß Rennfahrer und ServusTV-Experte Philipp Eng vor dem heutigen Sprint (19 Uhr) und Qualifying (23) in Austin. „Durch die Budgetobergrenzen und die ganzen Änderungen ist das Feld so eng zusammengerückt, dass oft die reine Tagesform entscheidet. Das spitzt auch den Kampf um die WM weiter zu.“
„Größte technische Revolution“
In diesem sah McLaren nach reihenweise Doppelsiegen im Sommer schon uneinholbar aus, doch jetzt ist Titelverteidiger Max Verstappen wieder in gefährlicher Lauerstellung. Woran das liegt? „2026 kommt die größte technische Regelrevolution, die es jemals in der Formel 1 gab. Ich vermute, dass McLaren sich früher als Red Bull darauf konzentriert und mehr Kapazitäten dafür frei gemacht hat.“
Ein Poker, der sich im kommenden Jahr bezahlt machen könnte, der die „Papayas“ im schlimmsten Fall heuer aber noch teuer zu stehen kommen könnte. Denn die Karten für die letzten Rennen sind verteilt, werden nicht noch einmal neu gemischt: „Große Updates wird es heuer nicht mehr geben. Es wird im Saisonfinale jetzt um Nuancen gehen.“ Für den morgigen GP-Sieger hat Eng noch einen guten Ratschlag: „In Austin klappen sie um zwei Uhr in der Früh die Gehsteige hoch. Als ich 2015 dort im Porsche Supercup gewonnen habe, ist partymäßig leider nicht viel gegangen.“
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