„Am nächsten Morgen bin ich in der Dusche zusammengebrochen“, erinnerte sich Esteban Ocon im Youtube-Kanal „Legend“ an den schlimmsten Unfall seiner Formel-1-Karriere. 2022 war der Franzose im dritten Training von Miami mit 42G in eine Betonwand gekracht.
„Ich habe schon einige heftige Unfälle gehabt. Zum Glück war keiner davon zu schlimm, auch wenn manche über 40G lagen und mich fast ausgeknockt hätten. Manchmal war mein Blick verschwommen oder ich hatte drei bis vier Tage lang Kopfschmerzen“, so der Haas-Pilot. An den Unfall in Miami kam jedoch kein anderer heran.
„Mir ging es überhaupt nicht gut“
„Wer sich den Crash anschaut, findet ihn vielleicht gar nicht so spektakulär, aber ich bin in eine Betonwand eingeschlagen. Ich habe mir beide Knie angeschlagen und konnte danach kaum laufen“, schilderte Ocon. Besonders am Tag danach habe er die Folgen des Aufpralls zu spüren bekommen. „Ich bin in der Dusche zusammengebrochen. Ich habe das Gleichgewicht verloren und bin hingefallen, mir ging es überhaupt nicht gut. Ich hatte Blut im Urin, das war wirklich nicht schön.“
Trotz der enormen Schmerzen schaffte es Ocon im Grand Prix auf den achten Platz. Denselben Rang belegte der damalige Alpine-Fahrer auch am Ende der Saison in der Fahrer-WM – sein bislang bestes Gesamtergebnis in der Motorsport-Königsklasse ...
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