Während Valerie Schmeiser um einen Kindergartenplatz für ihren Sohn Emil mit Down-Syndrom kämpft, wächst die Warteliste für Kinder mit Behinderung weiter. Die Grünen schlagen Alarm – und die Stadt Wien sucht Personal statt Ausreden.
„Wenn er sich eh nicht behindert verhält, dann kriegen wir ihn schon unter.“ Dieser Satz einer Psychologin brannte sich in Valerie Schmeisers Gedächtnis. Ihr Sohn Emil ist vier Jahre alt, hat Down-Syndrom – und er ist eines jener 1512 Kinder mit Behinderung, die in Wien auf einen Inklusionsplatz warten. Die Mutter, selbst Sozialarbeiterin, erzählt ihre Geschichte mit ruhiger Stimme, aber jedes Detail ist ein Schlag ins Gesicht des Systems.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.