Einvernehmliches Ende

Sportclub reagiert: Weinstabl nicht mehr Trainer

Fußball National
29.09.2025 19:30

Das war‘s! Robert Weinstabl ist nicht mehr Trainer beim Drittligisten Wr. Sportclub. Die Hernalser haben die Zusammenarbeit mit dem 42-Jährigen im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung beendet. Vizeboss Krapf-Günther: „Diese Entscheidung war keinesfalls leicht.“

Gegenüber der „Krone“ hatte er intensive Analysen angekündigt und Veränderungen nicht ausgeschlossen – nun bestätigte Sportclub-Vizeboss David Krapf-Günther, dass die Zusammenarbeit des Ostliga-13. mit Chefcoach Robert Weinstabl einvernehmlich beendet wurde. Die Spieler erfuhren es am Montagabend vor dem Training.

Trainer Robert Weinstabl im „Krone“-Studio.
Trainer Robert Weinstabl im „Krone“-Studio.(Bild: krone.tv)

Der Burgenländer, der Amstetten 2018 in die 2. Liga geführt hatte, kehrte mit Jahreswechsel nach Wien-Hernals zurück, hatte ein starkes Frühjahr, ehe es in dieser Saison in den ersten acht Runden nur zwei Siege gab. „Robert hat die Mannschaft mit großer Leidenschaft betreut, wichtige Impulse gesetzt und letzte Saison nach erfolgreicher Rückrunde den ÖFB-Cup-Platz erreicht“, so Krapf-Günther. „Dennoch sind wir nach intensiven Gesprächen und einem für alle nicht zufriedenstellenden Saisonstart zu dem Schluss gekommen, dass wir für die sportliche Weiterentwicklung einen neuen Weg einschlagen werden. Diese Entscheidung ist uns keinesfalls leicht gefallen.“

Klub-Vizeboss David Krapf-Günther.
Klub-Vizeboss David Krapf-Günther.(Bild: Wr. Sportclub)

Der Vizeboss dankte Weinstabl, der den Sportclub stets als seinen Herzensklub bezeichnete, explizit für die zweite Ära: „Wir wünschen Robert Weinstabl für seine private und berufliche Zukunft alles erdenklich Gute und bedanken uns nochmals für die gemeinsame Zeit. Er hat immer mit vollstem Einsatz rund um die Uhr für den Sportclub agiert.“ Bis zur Bekanntgabe des neuen Chefcoaches übernimmt das bestehende Betreuerteam um Co Jürgen Csandl die Agenden.

Die Bauarbeiten im Stadion an der Alseile.
Die Bauarbeiten im Stadion an der Alseile.(Bild: Wr. Sportclub)

Die Ziele des Sportclubs sind groß. Eigentlich wollte man diese Saison vorne mitspielen, spätestens 2027 den Aufstieg in die 2. Liga feiern. Und das im neuen 5700er-Stadion, das ja schon kommenden März bespielbar sein soll. Die Arbeiten an der Alszeile laufen nach Plan, mittlerweile gibt’s ein Dach über den Tribünen. Allerdings sorgt der Umbau dafür, dass die Hernalser im Herbst nur mehr auswärts spielen. „Woche für Woche. Das macht es nicht einfacher“, so Krapf-Günther. „Gerade in dieser Liga ist es in der Fremde besonders schwer. Das zeigen auch die Ergebnisse immer wieder.“ Weinstabl weiß dies wohl am besten.

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