Semlic sauer

WSG-Coach: „Schiris waren heute wirklich schlecht!

Bundesliga
21.09.2025 18:20

Was man nach den Duellen von SCR Altach und WSG Tirol sowie LASK gegen FC Blau-Weiß Linz in den Lagern der Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Fabio Ingolitsch (Altach-Trainer): „Wenn man sich das Spiel anschaut, ist es ersichtlich, dass die WSG Tirol heute genau zwei Möglichkeiten gehabt hat. Die eine war das irreguläre Tor, dann war das Umschalten in der 45. Minute. In der zweiten Hälfte hat es eigentlich nichts mehr gegeben, das haben wir sehr sauber wegverteidigt. Wir haben aus zahlreichen Momenten in der gegnerischen Box kein Kapital rausschlagen können, haben auch den Elfmeter beim 0:0 nicht verwertet. Deswegen tut es heute schon sehr weh, dass wir nicht die drei Punkte geholt haben. Was aber sehr positiv ist, ist, dass wir nach dem Rückstand ruhig geblieben sind, drangeblieben sind, immer an uns geglaubt haben und am Ende zumindest nicht verlieren.“

Philipp Semlic (WSG-Trainer): „Wenn so ein Tor nicht gegeben wird in der österreichischen Bundesliga, dann kenne ich mich nicht mehr aus. Es wird dann (in der VAR-Stellungnahme der Bundesliga; Anm.) wieder alles schöngeredet, Selbstbeweihräucherung vom Allerfeinsten. Wenn ein Schiedsrichter in den ersten sieben Minuten vier Gelbe Karten gibt, auch für beide Trainer, dann ist es eine Themenverfehlung für mich. Das war einfach nicht korrekt, wie der Schiedsrichter das Spiel angegangen ist und uns in so vielen Phasen, in so vielen 50:50-Situationen absolut benachteiligt hat. Dann spreche ich von zwei verlorenen Punkten. Weil wir haben unsere Topleistung heute gebracht, aber das verlange ich auch von den Schiedsrichtern. Wenn wir schlecht waren, gebe ich das zu – aber die waren heute wirklich schlecht.“

Joao Sacramento (LASK-Trainer): „Wir waren defensiv sehr solide und haben keine Fehler gemacht. Das macht das Spiel dann einfacher als in den letzten Spielen, wo wir dem Gegner Geschenke gemacht haben. Mein Ziel war, den Druck von den Spielern zu nehmen, die Spieler haben sich frei gefühlt und ich bin glücklich. Wir haben das Spiel dominiert, wir hatten 75 Prozent Ballbesitz. Lang hat einen guten Input geliefert. Ich hoffe, der Sieg ändert jetzt unsere Richtung. Das ist eine junge Gruppe und ich hoffe, dass sie wachsen.“

Mitja Mörec (BW-Trainer): „Wir hatten viel zu viel Respekt vor der Kulisse im Derby. Unverständlich nach den letzten zwei Meisterschaftsspielen. Wir sind von der ersten Minute an nicht gut ins Spiel reingekommen. Wir hatten in der ersten Halbzeit gemerkt, dass wir keinen guten Tag haben. Wenn schon so ein Tag ist, dann musst du versuchen, zu null zu spielen. Beim ersten Gegentor müssen wir entschlossen rauskommen und das zweite Gegentor war auch ein individueller Fehler. Bei beiden Verletzten (Briedl und Weissman, Anm.) sind die ersten Infos nicht so positiv, sie kommen ins Krankenhaus. Es ist nur die Frage, wie viele Bänder gerissen sind.“

Valon Berisha (LASK-Spieler): „Es ist wirklich richtig geil, mit den Fans zu feiern. Blau-Weiß ist nur hinten gestanden. Wir stehen jetzt hinten noch besser und haben die kleinen Fehler weggelassen. Die, die reingekommen sind, haben noch mal einen Push gegeben. Das ist eine Gruppe, ein Team, das ist Mentalität.“

Manuel Maranda (BW-Spieler): „Wir waren zu passiv, haben dem Gegner zu viel Freiraum gegeben. Wir laufen über 90 Minuten nach und dann wird der Druck größer. Wenn der eine Stürmer ausfällt, der letzte Woche zwei Tore geschossen hat, dann ist es schwer, aber es kommen andere rein. Es ist schwierig, wenn du keine eigenen Chancen herausspielst und nur verteidigst. Wir müssen unser Spiel durchziehen, sonst haben wir gegen keinen Gegner in der Liga eine Chance.“

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