In der Villacher Stadthalle sah es zunächst so aus, als ob die Gäste aus Wien mit ihrer Catenaccio-Taktik Erfolg haben sollten, Bob Wren sorgte in der 47. Minute für das 0:1. Doch Roland Kaspitz knackte in der 56. Minute im Powerplay den Wiener Abwehrriegel zum verdienten Ausgleich. In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse: Mickey Elick sorgte 44 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem weiteren Powerplay-Treffer zum 2:1 für den VSV. 18 Sekunden vor dem Ende kassierten die Wiener noch das 1:3 durch Dany Bousquet.
Neunter Sieg von Salzburg
In Salzburg versuchten die Red Bulls von Beginn an, die 4:9-Schlappe bei den Vienna Capitals vom vergangenen Sonntag wieder gutzumachen. Allerdings war bei Salzburg-Keeper Bjurling nach wie vor Verunsicherung zu erkennen. Die Gäste aus Klagenfurt agierten aber viel zu passiv, womit eine klare optische Überlegenheit der Hausherren gegeben war. Die Kärntner kamen letztlich durch Strobl (30./PP) nur zum Ehrentreffer, die Tore der Red Bulls erzielten Trattnig (10.), Kalt (35.), Martin Pewal (47.) und Marco Pewal (52.). Die Salzburger feierten damit im zehnten Spiel vor eigenem Publikum den neunten Sieg.
Innsbruck bleibt Tabellenführer
In der Tiroler Wasserkraftarena begannen die Gäste aus Linz stark, mussten aber aus einem Konter das 0:1 durch Raimund Divis (13.) hinnehmen. Erst im zweiten Drittel glichen die Oberösterreicher durch Kent Salfi (22.) aus. Sorokins brachte die Gäste erstmals in Front (36.). Der Kanadier James Desmarais (37.) glich für die Hausherren aus und brachte die Innsbrucker (41.) wieder in Front brachte. Doch ein Doppelschlag durch Philipp Winzig (56./PP, 59.) brachte die Gäste auf die Siegerstraße.
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