Spielunterbrechung

Zenit-Fans sorgen gegen Austria für wilde Szenen

Sport
11.12.2013 21:57
Die Champions-League-Partie zwischen der Austria und Zenit St. Petersburg musste am Mittwochabend für einige Minuten unterbrochen werden. Aus dem Bereich der Gäste-Fans im dritten Rang des Sektors F des Ernst-Happel-Stadions waren zahlreiche Knallkörper in Richtung anderer Zuschauer abgefeuert worden.

Auseinandersetzungen zwischen Zenit-Fans und dem Ordnerdienst bzw. der Polizei waren die Folge. Der mazedonische Schiedsrichter Aleksandar Stavrev unterbrach das Match daraufhin nach rund einer halben Stunde für einige Minuten.

Greenpeace-Aktion vor dem Match
Schon vor Anpfiff des Spiels hatte Greenpeace für Aufsehen gesorgt. Während die Mannschaften Aufstellung nahmen, entrollten sechs als Cheerleader getarnte Aktivistinnen der Umweltschutzorganisation Plakate mit der Aufschrift "Gazprom Don't Foul The Arctic".

Die Sicherheitskräfte führten die Aktivistinnen rasch vom Rasen. Greenpeace hatte erst Montag bei der Pressekonferenz zum Spiel zwischen FC Kopenhagen und Real Madrid ein ähnliches Plakat entrollt.

Im Oktober war vor dem Spiel zwischen dem FC Basel und Schalke 04 bereits ein riesiges Anti-Gazprom-Transparent vom Stadiondach des St.-Jakob-Parks entrollt worden. Wie Schalke werden auch Zenit St. Petersburg und die Champions League vom russischen Erdölkonzern gesponsert. Basel musste danach an die UEFA 30.000 Euro Strafe zahlen.

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(Bild: KMM)



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