Wegen schlechter Wasserqualität ist das erste WM-Rennen der Freiwasserschwimmerinnen in Singapur kurzfristig um einen Tag verschoben worden. Der ursprünglich in der Nacht auf Dienstag (2.00 Uhr/MESZ) angesetzte Wettkampf über 10 Kilometer soll nun einen Tag später direkt nach dem Rennen der Männer mit dem Salzburger Luca Karl stattfinden. World Aquatics gab die Entscheidung gut sieben Stunden vor der ursprünglichen Startzeit in der Nacht (Ortszeit) bekannt.
Die Verschiebung sei im Interesse der Sicherheit der Athletinnen erfolgt, teilte der Verband mit. „Während die Tests in den Tagen davor immer wieder gezeigt haben, dass die Wasserqualität am Austragungsort die von World Aquatics festgelegten Grenzwerte einhält, haben die Analysen der am 13. Juli entnommenen Proben diese Grenzwerte überschritten“, heißt es in einer Mitteilung. Weitere Wasserproben sollen folgen, um festzustellen, ob die weiteren geplanten Wettkämpfe wie angesetzt stattfinden können.
Erinnerung an olympische Seine-Wettkämpfe
Das Thema erinnert an die Olympischen Spiele von Paris. Dort hatte die Wasserqualität der Seine immer wieder für Diskussionen gesorgt. Mehrere Athletinnen und Athleten hatten nach ihren Wettkämpfen von gesundheitlichen Problemen berichtet.
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