Nico Williams‘ Wechsel zum FC Barcelona droht doch noch zu platzen. Zwar sollen sich alle Parteien bereits einig sein, jedoch will La Liga ein kleines Wörtchen mitreden und grätscht dem Transfer aufgrund der finanziellen Krise der Katalanen dazwischen ...
Dass Barcelona an Williams interessiert ist, ist kein Geheimnis – ebenso wenig Williams‘ Wunsch für die „Blaugrana“ zu spielen. Und auch Athletic Bilbao könne mit dem Angebot von 62 Millionen Euro leben, heißt es. Wo liegt also das Problem?
Ähnlich wie es letztes Jahr bei Dani Olmo und Pau Victor der Fall war, droht Williams, nicht registriert werden zu können – das war von der Seite des Flügelstürmers allerdings Voraussetzung für eine Unterschrift beim spanischen Meister. Eine Forderung, der Barca aktuell nicht nachkommen kann, wie Liga-Boss Javier Tebas am Dienstag klarstellte: „Stand heute wäre Barcelona nicht in der Lage, ihn zu registrieren“.
Bayern zurück im Rennen?
Hinzu kommt: Den Katalanen läuft die Zeit davon. Der spanischen „Sport“ zufolge läuft Williams‘ Ausstiegsklausel nur noch bis 9. Juli. Gut möglich, dass sich der 22-Jährige nach einem anderen Verein umsieht, ehe er gar nicht wechseln darf. Eine Nachricht, bei der wohl auch Max Eberl und Christoph Freund ihre Ohren spitzen werden. Auf der Suche nach einem Ersatz für Leroy Sane hatten die Bayern-Bosse auch den 28-fachen Teamspieler Spaniens auf ihre Wunschliste gesetzt, ehe Barca im Transfer-Poker an den Münchnern vorbeizog. Scheint, als muss der Rekordmeister den Williams-Coup doch noch nicht ganz abschreiben ...
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