Das Spielberg-Wochenende ist aus der Sicht von Mercedes gar nicht nach Wunsch verlaufen. „Dafür gibt es keine Entschuldigung, wir haben letztes Jahr hier gewonnen“, ärgert sich Teamchef Toto Wolff.
Während Jungstar Kimi Antonelli kurz nach dem Start Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) „abschoss“ und damit auch sein eigenes Rennen beendete, landete George Russell am Ende auf dem fünften Rang. Zu wenig für die hohen Ansprüche von Mercedes. Im Ziel hatte Russell mehr als eine Minute Rückstand auf Sieger Lando Norris (McLaren).
„Das Tempo, das uns in der Steiermark gefehlt hat, ist etwas, worüber man sich nur den Kopf kratzen kann und das wir verstehen müssen. Wir wissen, dass wir ein paar Experimente gemacht haben, aber so weit darf man einfach nicht hinten liegen“, lautet das vernichtende Urteil von Wolff bei Sky.
„Unverständlich und auch nicht akzeptabel“
Beim Grand Prix von Kanada Mitte Juni hatte Russell noch triumphiert, jetzt der herbe Rückschlag in Österreich. Aus der Sicht von Wolff sei es „unverständlich und auch nicht akzeptabel, dass man als Team mit unserer Größe einfach solche Ausreißer hat“. Am Sonntag in Silverstone wollen sich die „Silberpfeile“ wieder von ihrer besten Seite präsentieren …
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