Neue Aufregung um den Formel-1-Kalender 2026! Eine Terminkollision zwischen dem Kanada-GP und zwei Traditionsrennen sorgt für jede Menge Unverständnis. „Ich bin einfach traurig für den Rennfan in mir“, sagte Indy-Car-Star Scott McLaughlin.
Am Dienstag hat die FIA den Formel-1-Kalender für 2026 präsentiert. Dabei fällt nicht nur Imola für das neue Rennen in Madrid weg, auch Monaco und Kanada haben die Plätze getauscht. Der Monaco-GP findet somit am 7. Juni 2026 statt, das Rennen in Montreal wird am 24. Mai ausgetragen. Da vor Kanada in Miami gefahren wird, ist dieser Schritt geografisch nachvollziehbar. Doch genau diese Umstellung sorgt nun für neuen Zündstoff.
Der Kanada-GP fällt 2026 nämlich genau auf den Tag des Indy 500 in Indianapolis und des NASCAR-Rennens Coca-Cola 600. Dadurch kommt es zu einer direkten TV-Kollision zwischen drei der größten Motorsport-Events des Jahres – auch wegen der gleichen Zeitzone.
„Einfach traurig“
IndyCar-Star Scott McLaughlin zeigte sich enttäuscht: „Gratulation an die F1, die im Alleingang das Motorsport-Weihnachtsfest ruiniert hat“, polterte der Neuseeländer auf X. Und weiter: „Ich bin einfach traurig für den Rennfan in mir, der es geliebt hat, drei Kronjuwelen-Rennen am selben Tag zu sehen. Aber stattdessen haben wir beschlossen, gegeneinander anzutreten, anstatt puren Motorsport zu genießen.“
Kalender-Kollision nur alle fünf Jahre
Ein kleiner Trost: Aufgrund der jährlichen Verschiebung der Wochentage fällt die Terminüberschneidung nur alle fünf Jahre auf denselben Tag - 2026 ist es leider so. In den vier Jahren danach können Motorsport-Fans die Dreifach-Action wie gewohnt genießen.
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