Großer Ärger bei Alexander Zverev! Nach den kritischen Worten von den Tennis-Experten Boris Becker und Barbara Rittner schießt der 28-jährige Deutsche nun scharf zurück.
„Wenn es bei mir gut läuft, mache ich immer alles richtig, wenn es bei mir schlecht läuft, sind immer alle sehr, sehr schlau. Da gehört Boris leider dazu. Da gehört auch eine Barbara Rittner dazu, die, was weiß ich warum, so viel Meinung hat zu meiner Karriere. Die hat nie auf dem Niveau Tennis gespielt. Ihre Meinung nehme ich erstens nicht ernst und zweitens hat sie eine falsche Meinung in meinen Augen“, schüttelt Zverev den Kopf.
Unter anderem hatte Rittner Zverevs Erklärung, seine Niederlage gegen Novak Djokovic hatte etwas mit dem Temperatursturz am Abend in Paris zu tun, kritisiert. Becker wiederum meinte, dass Zverev sich von seinem Vater als Trainer trennen müsse, um auf der ATP-Tour erfolgreicher zu sein. „Irgendwann brauchst du neue Geräusche und ein neues Umfeld. Im Fußball ist das auch so, da bleibt der Trainer im Normalfall auch nicht zehn Jahre bei einem Verein“, so die Legende.
Zverev sieht das anders. „Ich bin nach einer schweren Verletzung zurückgekommen, habe zwei Grand-Slam-Finals im letzten Jahr gespielt und war die Nummer zwei der Welt. Ich sehe mich weiter als Kandidaten, um gegen die beiden Jungs (Anm. d. Red.: Alcaraz und Sinner) da oben anzutreten“, kontert er.
Nun auf Rasen
Nach seinem Viertelfinal-Aus bei den French Open und einigen Golfrunden auf Mallorca geht’s für Zverev nun in Stuttgart weiter. „Ich habe letztes Jahr - bis zu meiner Verletzung – mein bestes Rasentennis gespielt. Deshalb freue ich mich sehr, wieder hier zu sein“, sagt Zverev. Sein erstes Match bestreitet der Weltranglisten-Dritte am Donnerstag gegen den Sieger der Partie zwischen Fabio Fognini (ITA) und Corentin Moutet (FRA).
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