Vorsicht vor Angeboten

Betrüger nutzen den Laufboom mit Fake-Shops aus

Österreich
27.05.2025 13:57

Die Laufbegeisterung im Land wird immer größer – ein gutes Geschäft für Sporthändler. Dass gute Laufschuhe aber auch Geld kosten, nutzen Betrüger schamlos aus. Aktuell wachsen massenhaft gefälschte Seiten mit extrem billigen Schuhen aus dem Boden. Wer bezahlt, bekommt meistens nichts geliefert.

Wer zu laufen beginnt, merkt es recht rasch: Der wichtigste Part des einfachen Sports ist das richtige Schuhwerk. Soll der Schuh besonderen Halt geben, weil man sonst umknickt, oder wie dick die Sohle des Schuhs sein soll – es sind alles Fragen, die eigentlich nur Profis beantworten können. Ans Herz gelegt werden können daher nur seriöse Lauf- und Sportgeschäfte, in denen auch eine Analyse der Füße und des Laufverhaltens durchgeführt werden kann.

Verlockende Billig-Angebote als böse Falle
Klar ist, dass der passende Wunschschuh auch einiges an Geld kostet – 2,44 Milliarden Euro setzte der heimische Sporthandel allein 2024 um. Ein Aspekt, den immer mehr Betrüger für sich entdeckt haben. In Massen bauen die Kriminellen aktuell die Webseiten beliebter Hersteller von Laufschuhen und Sportartikelhändlern nach. Und das mit besonders verlockenden Sonderangeboten. Ein Schuh, der eigentlich laut Liste 190 Euro kosten würde, ist hier vermeintlich um nur 40 Euro zu haben.

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Wer sich eines der Super-Sonderangebote sichern will, steht am Ende mit leeren Händen und weniger Geld auf dem Konto da. Kommt in seltenen Fällen doch Ware an, handelt es sich um billige, minderwertige Kopien.

Watchlist Internet

Achten Sie auf schlechte Kundenbewertungen
Bei derartigen Angeboten ist Vorsicht geboten, warnt auch Watchlist Internet vor den Betrugsversuchen. Bestellt man, bekommt man entweder keine oder qualitativ minderwertige Schuhe. Tipps: Auf die Richtigkeit der URL der Seite achten, ebenso auf Impressum und mögliche schlechte Kundenbewertungen im Internet! Haben Sie schon überwiesen, kontaktieren Sie umgehend Ihr Bankinstitut oder die Kreditkartengesellschaft mit der Bitte um Rückbuchung. Ist dies nicht möglich, hilft nur noch eine Anzeige bei der Polizei. 

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