Der ehemalige Richter Dr. Peter Mück hat unter dem Titel „Freude am Strafen hat nur der Teufel“ ein bemerkenswertes Buch geschrieben. Der Schriftsteller Robert Schneider hat den Rankweiler besucht.
Aus seinen eng geschnittenen Augenpartien blitzen hellwache Augen. Man fühlt sich von diesem Augenlicht unweigerlich seziert und ist intuitiv auf der Hut. Ein blitzgescheiter, weißhaariger Herr sitzt mir gegenüber, der, ohne ein Wort sagen zu müssen, sofort eine natürliche Autorität verbreitet. Überdies strahlt er etwas von einem Gentleman alter Schule aus. Sein Haus, mit dem gepflegten Garten, dem unkrautfreien Rasen, den hochgewachsenen Bäumen und der penibel geschnittenen Buchsbaumhecke, könnte ebenso gut in einem noblen Vorort von München stehen.
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