Bitter! Judo-Ass Maria Höllwart muss länger pausieren. Die 25-Jährige riss sich das Kreuzband. Dennoch richtet die Pongauerin den Blick wieder nach vorne.
So schnell kann es gehen. Bei den European Open in Benidorm (Spa) musste Sanjindo-Judoka Maria Höllwart verletzt aufgeben. „Im Viertelfinale hat beim zweiten Angriff das Knie geknackst“, erinnert sich die 25-Jährige. Trotzdem landete das Schwergewicht auf Rang sieben, konnte in der Hoffnungsrunde aber nicht mehr antreten. Nach dem eilig gebuchten Heimflug folgte die Diagnose Kreuzbandriss. Eine genaue Untersuchung in Linz steht noch aus.
Plan wird vorgezogen
Für die Pongauerin bricht aber keine Welt zusammen: „Natürlich bin ich traurig, aber ich habe schon mit Nationaltrainerin Yvonne Snir-Bönisch gesprochen.“ Fokussiert bleibt die Polizeisportlerin trotz Saison-Aus weiter. „Ich konnte mich mit dem Gewicht schon dort einordnen, wo der Großteil meiner Konkurrenz unterwegs ist“, sagt die Athletin der Klasse über 78 kg. Der Plan: „Wir ziehen den körperlichen Aufbau zur Stärkung, der ab Sommer geplant war, ohne Beine einfach vor. Bis zum Start der Olympia-Quali 2026 will ich wieder fit und da sein.“
So oder so startet ohne sie am Sonntag die Frauen-Bundesliga in Niederwaldkirchen (OÖ) mit der ersten Runde. Nach der Absage von Bischofshofen ist das Kooperationsteam „PSV Flachgau“ am Start.
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