Die guten Beziehungen zwischen Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und dem albanischen Premierminister Edi Rama sind weithin bekannt. Am Rande des Gipfels der Europäischen Gemeinschaft in Tirana ließ sich Rama am Freitag eine besondere Geste einfallen. Die Bilder verbreiteten sich danach viral im Internet.
Als Meloni aus ihrem Auto ausstieg, kniete Rama, der im Regen auf dem roten Teppich auf dem Skanderbeg-Platz auf sie wartete, mit gefalteten Händen nieder, wie aus Videoaufnahmen zu entnehmen ist. Meloni war sichtlich peinlich berührt, lächelte und sagte mehrmals: „Edi, Nein. Edi, Nein.“
Auch Schuhe sorgen für Aufsehen
„Das macht er nur, damit er auf meiner Höhe steht“, scherzte die Italienerin in Anspielung auf die Körpergröße des zwei Meter großen Rama, dessen Schuhe ebenfalls für Aufsehen sorgten. Denn der 60-Jährige trug ein Paar weiße Turnschuhe mit dem Logo der Europäischen Politischen Gemeinschaft, einem gelb-blauen Stern. Das Video mit dem knienden Rama ging nicht nur in Italien viral.
Die hochrangigen Vertreter wurden ebenfalls freundlich empfangen, allerdings bei Weitem nicht so wie Meloni.
Hier können Sie sich einen Zusammenschnitt aller Begrüßungen ansehen:
Die Beziehungen zwischen Meloni und Rama sind seit einigen Jahren sehr gut. So hat Rama der italienischen Regierung die Genehmigung für die Errichtung von Flüchtlingslagern für Migranten gegeben, die im Mittelmeer aufgegriffen werden. Inzwischen wurden die beiden Zentren in Abschiebungslager für Migranten umgewandelt, die Italien ausweisen will.
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