Trigonale: Von 23. Mai bis 31. Oktober kredenzt Intendant Stefan Schweiger seinem Publikum 19 Konzerte an 6 Hörorten, die einen fast christlichen Bogen von Maria bis zu Bach spannen.
Wie das Korn, das in die Erde fällt, wächst und reift, muss sich auch das Festival der Alten Musik stets neu entwickeln: Es ist ein schönes Gleichnis, das Schweiger verwendet, um den Konzertreigen sinnbildlich in den ewigen Kreislauf der Natur einzubetten.
Musik, die zur Jahreszeit passt, und eine Dramaturgie, „die vom ganz Kleinen in intimer Besetzung hin zum Großen des ganzen Festivalorchesters wächst“, sind der Rahmen, in den der Maria Saaler „seine“ heurige Trigonale stellt, die im Marienmonat Mai mit einer zweitägigen Verbeugung vor der Gottesmutter startet.
Buntes Rahmenprogramm
Und so öffnet sich zum Auftakt am 23. Mai (20 Uhr) erstmals das kleine, beseelte Kirchlein auf dem Kultur.Gut.Portendorf der Trigonale und „Maria – Jungfrau.Mutter.Königin“, deren lebensbejahende Kraft ein fünfköpfiges Frauenensemble umspielt und besingt – in derselben Besetzung aber mit anderem Programm auch am 24. Mai (20 Uhr) in der Pfarrkirche St. Peter bei Taggenbrunn. Mit dabei: Johanna Soller, „sie ist die neue, künstlerische Leiterin der renommierten Bach-Gesellschaft“, streut Schweiger der Cembalistin und Organistin Rosen.
Im Festival Schwerpunkte zu setzen und sich mit vier Konzerten im Oktober beim Kooperationspartner kärnten.museum dem Lied zu widmen, verspricht ebenso hochkarätige Unterhaltung wie das Ensemble in Residence mit 23 Musikern und dem Chor der Slowenischen Philharmonie. Eine Klangmacht, die sich für Händels „Coronation Anthems“ am 14. September als größtes Projekt der diesjährigen Trigonale im Rathaus St. Veit entfaltet. Apropos Bandbreite: Von Maria bis Bach spannt sich „ein fast christlicher Bogen“, wer zum ersten Mal ein Konzert besucht, bekommt die Karte geschenkt. Infos: trigonale.com
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