Nach einem vergeblichen Anlauf im Vorjahr feiert die Rallye-Szene in zwei Wochen ihr Comeback in Judenburg. Veranstalter Peter Hopf will die Innenstadt den ganzen Tag zu einer Partyzone machen.
Weißer Rauch! Den gibt es nicht nur im Vatikan, sondern manchmal auch im Murtal. So am Freitagvormittag, als Rallye-Veranstalter Peter Hopf stolz vermelden durfte: „Behördlich ist alles durch!“ Und damit das Comeback des Judenburger „Innenstadtkriteriums“ für Quertreiber offiziell bekanntgeben konnte.
Am 31. Mai werden im Rahmen der zur Staatsmeisterschaft zählenden ET König Rallye zwei Sonderprüfungen (Start: 14.50 und 17.30 Uhr) in Judenburg gefahren, der Ortskern zu einer regelrechten Partyzone umfunktioniert.
Feierlaune und Rallye-Feeling
Denn bereits ab Mittag heizen ein DJ und Liveacts den Motorsport-Fans auf der Showbühne ein, während sämtliche Sonderprüfungen des Tages auf einer großen Videowall live übertragen werden. Abends darf im Anschluss an die Siegerehrung bei der After Race Party ordentlich gefeiert werden.
Dazu werden ab nächster Woche in Judenburg 550 Meter Betonleitwände und 900 Meter Bauzaun montiert. „Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken und auch ein besonderes Lob an die Behörden, Polizei, Rettung und Postbus für die gute Zusammenarbeit aussprechen“, so Veranstalter Hopf.
Bereits im Vorjahr wäre eine Rallye-Rückkehr in die Judenburger Innenstadt geplant gewesen, scheiterte damals aber an rigorosen behördlichen Auflagen. Nun steht der Veranstaltung nichts mehr im Weg. Zuletzt war die „Stadt-Sonderprüfung“ 2011 ausgetragen worden, damals pilgerten mehr als 5000 Fans an die Strecke.
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