Verspätete Zahlungen von Spielergagen seien von der in den Niederlanden ansässigen Tiriac-Firma als Kündigungsgrund angegeben worden, sagte dazu KTC-Präsident Gerhard Priglinger am Montag gegenüber der APA. Priglinger weiter: "Es gab diesbezüglich Ungereimtheiten, aber das ist alles geklärt. Ein fadenscheiniger Grund."
Priglinger ist deshalb überzeugt, dass die heuer mit rund 650.000 Euro dotierten Generali open, die für 2006 bereits ab 24. Juli im ATP -Kalender stehen, weiter stattfinden. Alleine schon deshalb, weil der Rechtsstreit in der kurzen Zeit kaum beendet werden könnte. "Schlimmsten Falles gibt es das Turnier nicht in dieser Woche und etwas kleiner. Es gibt Alternativen und wir kämpfen um das Turnier", so Priglinger.
Der KTC-Präsident kann sich vorstellen, dass ein Turnier mit dem halben Preisgeld, dafür aber mit einem echten Superstar, ein durchaus gutes Konzept wäre.
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