Trainer beurlaubt

SK Rapid zieht Reißleine! Robert Klauß muss gehen

Bundesliga
24.04.2025 10:45

Was die „Krone“ bereits angekündigt hatte, ist nun offiziell: Der SK Rapid hat am Donnerstag seinen Cheftrainer Robert Klauß beurlaubt. Die Hütteldorfer reagieren damit auf das Formtief der vergangenen Wochen, Stefan Kulovits übernimmt interimistisch. 

Nach 521 Tagen bei Grün-Weiß wird sich Klauß einen neuen Job suchen müssen, auch Co-Trainer Thomas Krauß wurde beurlaubt. Die Hütteldorfer sehen ihre Saisonziele – etwa ein Ticket für den Europacup zu ergattern – gefährdet, ein neuer Coach soll den 32-fachen österreichischen Meister aus der Krise führen. 

„Kader besser, als es scheinen mag“
„Sowohl Robert als auch Tommy haben stets professionell und mit vollem Engagement gearbeitet und wir durften gemeinsam einige schöne Erlebnisse teilen, allen voran die Derbyheimsiege sowie die erfolgreichen Europacupspiele in der laufenden Saison. Bedauerlicherweise sind aber die Entwicklung der Mannschaft und folglich die Leistungen und Ergebnisse seit einigen Monaten in eine Richtung gegangen, die diesen Schritt notwendig machen“, erklärte Sport-Geschäftsführer Markus Katzer in einer Stellungnahme des Vereins. „Ich bin überzeugt, dass wir einen Kader haben, der viel besser ist, als es die letzten Monate scheinen mag, und wir wollen alles versuchen, um uns auch für die kommende Saison wieder für einen europäischen Wettbewerb zu qualifizieren.“

Wer im Spieljahr 2025/26 auf der Trainerbank im Allianz Stadion Platz nehmen wird, soll nach der laufenden Saison entschieden werden. Vorerst wird Kulovits, der bereits nach dem Aus von Zoran Barisisc übernommen hatte, das Training leiten. 

Zuletzt verlor Rapid dreimal in Folge unter Klauß.
Zuletzt verlor Rapid dreimal in Folge unter Klauß.(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Kommende Saison nur national unterwegs?
In 67 Spielen unter Klauß hatten es die Rapidler durchschnittlich auf 1,63 Punkte gebracht, die letzten drei Spiele gingen jedoch allesamt verloren. Will man das auserkorene Ziel, auch kommende Saison europäische Luft zu atmen, erreichen, muss mittlerweile ein Wunder her. Bei noch fünf ausstehenden Spielen trennen die Wiener neun Punkte von den drittplatzierten Salzburgern.

Auf Tabellenführer Sturm Graz fehlen sogar satte 13 Zähler und auch in der Conference League blieb die große Sensation aus. Gegen Djurgarden musste sich Rapid nach hartem Kampf und Verlängerung vergangene Woche im Halbfinale aus dem Bewerb verabschieden. Frischer Wind soll die Hütteldorfer nun wieder nach oben tragen ...

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