Mit der Erleichterung, den Briten endlich gegeben haben, was sie wollten, sprach Murray auch über die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit. "Es ist wirklich hart. In den letzten vier, fünf Jahren war es wirklich sehr stressig, und es war sehr viel Druck. Nicht nur, weil dieser Event so groß ist, sondern eben auch, weil so lange kein Brite gewonnen hat. Ich glaube, jetzt sollte es einfacher werden - ich hoffe es."
Sogar Lendl lächelte
Ein leichtes Lächeln war selbst dem sonst so stoisch ruhigen Trainer des neuen Champions entfleucht: Tennis-Legende Ivan Lendl. "Er hat einfach gesagt, dass er stolz auf mich ist. Und wenn er das sagt, bedeutet das viel. Er lächelt in der Öffentlichkeit nicht viel, aber wenn die Leute und die Kameras weg sind, ist er ein ganz anderer Mensch", sagte Murray.
Lendl hatte es in seiner großen Karriere verabsäumt, im Tennis-Mekka zu gewinnen. Einer der Pluspunkte von diesem Coach sei es gewesen, so Murray, dass er aus Niederlagen so viel mehr gelernt habe. "Er hat auch meine mentale Herangehensweise leicht geändert, wenn ich in so ein Endspiel gehe."
Auch Queen begeistert
Murray hat nach seinem Triumph eine Menge Glückwunsche erhalten, darunter von Queen Elizabeth II. "Ich kann bestätigen, dass die Queen an Andy Murray nach seinem Wimbledon-Sieg eine private Botschaft geschickt hat", teilte eine Sprecherin der Königin am Sonntagabend mit. Über den genauen Inhalt der königlichen Nachricht ist nichts bekannt.
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