Nach heftiger Kritik

Armstrong sagt sein “Comeback” im Schwimmen ab

Sport
04.04.2013 17:58
Die geplanten Starts von Lance Armstrong bei einem Schwimmwettkampf haben sich nach dem Veto des Weltverbandes FINA schon wieder erledigt. Die gefallene einstige US-Radsport-Ikone zog die Teilnahme an einer Regionalmeisterschaft an diesem Wochenende im texanischen Austin wieder zurück.

Elf Wochen nach seinem Dopinggeständnis wollte Armstrong im Schwimmen in den Wettkampfsport zurückkehren. Der 41-Jährige war über drei Kraul-Strecken in der Altersgruppe von 40 bis 44 angemeldet.

Doch der Schwimm-Weltverband wusste ein Antreten zu verhindern. "Die FINA hat einen Brief an US Masters Swimming geschickt, mit der Bitte, die Teilnahme von Mister Armstrong nicht zu akzeptieren", wurde am Donnerstag mitgeteilt. Direkt Einfluss auf einen möglichen Start des Texaners konnte die FINA dabei eigentlich nicht nehmen, weil der Wettbewerb unter der Hoheit des amerikanischen Schwimm-Verbandes ausgetragen wird.

Keine Dopingtests
Im August 2012 hatte die USADA den siebenfachen Tour-de-France-Gewinner lebenslang für alle Wettkämpfe gesperrt, bei denen der Welt-Anti-Doping-Code angewendet wird. Dies wäre jedoch nach Angaben der Organisatoren nicht auf diesen Schwimmwettkampf zugetroffen.

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(Bild: KMM)



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