Der C-X75 war erstmals 2010 auf dem Pariser Autosalon als Studie vorgestellt worden. Neben dem Design sorgte vor allem der neuartige Elektro-Gasturbinen-Hybridantrieb für Aufsehen, sodass Jaguar im Frühjahr 2011 die Serienumsetzung für 2013 ankündigte. Auch wenn die visionäre Flugzeugtechnologie zugunsten eines konventionelleren Hybridantriebs aus Vierzylinderturbobenziner und zwei Elektromotoren gestrichen wurde, sollte das neue Flaggschiff weniger als drei Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 brauchen und eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 300 km/h erreichen. Das wäre genug, um es mit Konkurrenten wie dem Bugatti Veyron und dem für 2013 geplanten Porsche 918 Spyder Hybrid aufzunehmen.
Allerdings hätte das Flaggschiff wohl rund eine Million Euro gekostet. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein hoher Preis für ein Newcomer-Modell. Nun sollen lediglich fünf Prototypen entstehen, die künftig zu Testzwecken eingesetzt werden.
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