Roger Bader schrieb mit Österreich bei der Eishockey-WM in Prag mit der Aufholjagd gegen Kanada und dem erstmaligen Sieg über Finnland bereits doppelt Geschichte – am Dienstag könnte das Team mit dem Aufstieg ins Viertelfinale ein drittes Kapitel hinzufügen. Mit der „Krone“ sprach der 59-jährige Schweizer über „Triple A“, Aberglaube, österreichische Fans und jene Frage, die er nicht mehr hören kann.
„Krone“: Herr Bader, wie aufwühlend war für Sie der 4:1-Sieg gegen Norwegen, wie schnell kamen Sie in den Abendstunden zur Ruhe?
Roger Bader: Bei mir ist es so, dass ich immer sehr kontrolliert bin. Natürlich kommen die Emotionen, wenn ich am Zimmer bin. Aber es ist noch nicht vorbei. Ich habe nach dem 4:1 schon ans nächste Spiel gedacht. Der Fokus liegt auf Großbritannien. Nachdem wir das große Ziel Klassenerhalt erreicht haben, gibt es weitere Ziele, die wir anstreben. Wenn dann die WM vorbei ist und ich die Zeit habe, werde ich relaxen, das Geschehene im Rückblick genießen und das alles verarbeiten. Im Moment bin ich noch zu fokussiert.
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