Tag 1 in Götzis

Flut an Bestleistungen und ein Chef, der anpackt

Vorarlberg
19.05.2024 06:55

Der erste Tag beim Götzner Hypo-Mehrkampfmeeting brachte fulminante Leistungen. Bereits im 100-Meter-Sprint der Herren purzelten die persönlichen Bestleistungen gleich reihenweise. Im Kampf um den Siebenkampf-Staatsmeistertitel bahnt sich ein Duell zwischen Verena Mayr und Ivona Dadic ab – dahinter lauern die beiden Vorarlbergerinnen Isabel Posch und Chiara Schuler.

Die 49. Auflage des legendären Hypo-Mehrkampfmeetings startete am Samstag fulminant. Das lag einerseits an der US-amerikanischen Götzis-Debütantin Michelle Atherley, die über die 100 Meter Hürden in 12,71 Sekunden noch einmal um vier Hundertstelsekunden schneller war als ihre Landsfrau Anna Hall, die im Vorjahr Meetingrekord markiert hatte.

Andererseits wussten auch die Zehnkämpfer im 100m-Sprint zu begeistern. Zwar blieb Damian Warner (Kan) in 10,20 Sekunden acht Hundertstel über seiner Bestleistung, insgesamt schafften es aber elf der 22 Starter, eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen. Darunter auch Simon Ehammer (Sz), der in 10,34 um gleich 0,15 Sekunden schneller war, als bei seinem Götzis-Auftritt im Mai 2023 und damit den Grundstein zu seiner knappen Gesamtführung nach Tag eins legte.

Alexander Razen, quasi „Chef-Kampfrichter“ des Weltverbandes, packte in Götzis selbst an. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Alexander Razen, quasi „Chef-Kampfrichter“ des Weltverbandes, packte in Götzis selbst an.

Die sah ein Vorarlberger übrigens aus nächster Nähe: Alex Razen, Technical Services Manager bei World Athletics, ließ es sich nicht nehmen, selbst an der Weitsprung-Grube die rote und weiße Fahne zu heben.

Isabel Posch (l.) und Chiara Schuler (r.) erwischten einen guten ersten Tag. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Isabel Posch (l.) und Chiara Schuler (r.) erwischten einen guten ersten Tag.

Mayr führt vor Dadic
Apropos Vorarlberg: Für Rekordhalterin Isabel Posch verlief Tag eins gut – sowohl über die Hürden, als auch im Hochsprung und mit der Kugel performte die Fußacherin besser als bei ihrem ersten Götzis-Auftritt. Und obwohl sie über die 200 Meter unter den Erwartungen blieb, lag sie nach Tag eins 39 Punkte besser als 2023. Chiara Schuler lief in 24,73 Sekunde eine Bestleistung über 200 Meter und rangierte vor den drei abschließenden Disziplinen 89 Zähler hinter Posch. In Front: Atherley, die es auf 3944 Punkte brachte. Im Rennen um den Siebenkampf-Staatsmeistertitel liegt Verena Mayr mit 3654 Zähler vor Ivona Dadic (3619) und Posch.

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