Vorarlbergs Parade Leichtathletinnen waren an diesem Wochenende an unterschiedlichen Orten im Einsatz. Während Chiara Schuler bei den Landesmeisterschaften in Lustenau mit tollen Leistungen glänzte, jagte ihre Hörbranzerin Vereinskollegin Angelina Rupp in Tirol das U23-EM-Limit für den Siebenkampf. Anna Mager und Isabel Posch hatten bei der Team-Team in Maribor ein ganz besonderes Erlebnis.
„Davon werde ich sicher noch meinen Kindern erzählen“, grinste Isabel Posch, als sie von ihrer Anreise ins österreichische Quartier bei der Team-EM in Maribor (Slo) erzählte. „Wir wohnen in einem Hotel mitten im Skigebiet und fahren mit der Gondel ins Stadion.“ Wo es für die 25-Jährige mit der ÖLV-Staffel ganz gut lief, man in 44,16 Sekunden Rang sechs und wichtige Punkte holte. „In dieser Besetzung waren wir noch nie so schnell“, verriet Isabel, die wegen des Ausfalls von Karin Strametz auf Position drei lief.
Freuen durfte sich auch Anna Mager. Die Lauteracherin lief die 400 Meter in 54,19 Sekunden – neue Bestleistung.
Ernüchterung in Disziplin sechs
Eine Bestleistung und damit die Chance aufs Ticket für die U23-EM in Norwegen blieb Angelina Rupp dagegen verwehrt. In Schwaz lag die 21-jährige Hörbranzerin im Siebenkampf nach fünf Disziplinen auf Rekordkurs, ehe der Traum im Speerwerfen platzte. Mit 38,44 Metern bleib fast fünfeinhalb Meter hinter ihrer Topweite, auf ein Antreten im finalen 800-Meter-Lauf verzichtete sie deshalb.
Fünf Titel und ein verdammt schneller Hürdensprint
Bereits in toller Form präsentierte sich Siebenkämpferin Chiara Schuler bei ihrem letzten Test für die Universiade Mitte Juli in Wattenscheid. Bei der Landesmeisterschaft in Lustenau holte die 24-Jährige nach den Titeln im Diskuswerfen, Weitsprung und Kugelstoßen am Sonntag auch noch Gold im Hochsprung (1,61 Meter), dem Speerwerfen (43,57 Meter) und über 100 Meter Hürden. Und das in einer neuen persönlichen Bestzeit von 13,65 Sekunden, womit sie um zwei Hundertstel schneller war als 2023 beim Hypo-Meeting.
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