Erlebnis „The Open“
„Das waren damals schon ganz besondere Erlebnisse“
Am Dienstag startet für den 28-jährigen Vorarlberger Michael Vonbank mit der finalen Qualirunde für die 153. Auflage der „The Open Championship“ sein golferisch wohl bislang größtes Abenteuer. Ein Landsmann, der die Erfahrung beim vierten Major der Saison abzuschlagen bereits gemacht hat, ist Manuel Trappel.
Seit Freitagabend ist der Klostertaler Michael Vonbank nicht nur Profi-Golfer und stellvertretender Skischulleiter in der Silvretta Montafon, sondern auch noch einer der Vizepräsidenten des Vorarlberger Skiverbandes – wie auch der Rest des Präsidiums einstimmig in Mellau gewählt.
Bevor er auch in dieser Aufgabe für Akzente sorgen kann, ging es für den 28-Jährigen und seinen Papa Othmar am Samstag um 17.35 Uhr von Memmingen nach Manchester und weiter nach Liverpool, wo er am Dienstag als einziger Österreicher in der finalen Qualirunde um ein Ticket fürs „153th The Open Championship“ geht.
Einjährige Vorbereitung auf „The Open“
Ein Vorarlberger, der bereits die Ehre hatte, beim traditionsreichsten der vier Major-Turniere abzuschlagen, ist Manuel Trappel. „Durch meinen EM-Titel 2011 hatte ich ein ganzes Jahr Zeit, mich darauf vorzubereiten“, verrät der 35-Jährige, der mittlerweile Manager des Golfclub Bodensee Weißensberg ist. „Das Event selbst war dann schon sehr besonders.“
Trappel nahm aber auch zweimal an der finalen Qualirunde teil. „Bei einem dieser Turniere habe ich mit Viyaj Singh (Fidschi) gespielt – das waren schon ganz spezielle Erlebnisse“, erinnert er sich. Und was traut er Vonbank zu? „Es wird sehr schwierig, aber an einem Tag ist immer alles möglich!“
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