Satte 18 Punkte und sieben Rebounds durch einen Traiskirchner. Nur leider nicht auf der „richtigen“ Seite. Sebastian Käferle hatte wesentlichen Anteil am Oberwarter Sieg im ersten Halbfinale der Basketball-Superliga in seinem Heimatort. Am Dienstag müssen die Traiskirchner im zweiten Spiel der best-of-5-Serie in Oberwart gleichziehen – allen familiären Verbindungen und Freundschaften zum Trotz.
Denn auch für Kristijan Nikolic ist es kein einfaches Duell: Traiskirchens Ex-Spieler und jetziger Nachwuchs-Coach steht mit Oberwarts Trainer Horst Leitner seinem besten Kumpel gegenüber. „Am Feld gibt’s keine Freundschaften“, winkt Klubchef Paul Handler ab.
Er muss es wissen: Bis zur U19 spielte er gemeinsam mit Käferle für Traiskirchen, ehe der Spielmacher 2014 nach Oberwart ging. Und dort zum Kapitän aufstieg. „Leider wurde er dort sesshaft“, zwinkert Handler, „wir haben eh öfter versucht, ihn zurückzuholen.“
Volle Konzentration gefordert
Zurückholen muss am Dienstag auch Klosterneuburg den vergebenen Heimvorteil nach dem 68:86 gegen Graz. „Unsere Konzentration hielt nur eine Halbzeit“, so Trainer Damir Zeleznik, „in Graz müssen wir über die gesamte Spielzeit als Mannschaft auftreten“.
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