Krone.tv Interview

Wien Brigittenau: Aufbruch im 20. Bezirk

Brigittenau
21.04.2024 09:00
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Wien Brigittenau, der 20. Wiener Gemeindebezirk, befindet sich momentan in einem großen Umbruch. Die Wallensteinstraße wird renoviert, und das Nordwestbahnviertel soll sich zu einem aufstrebenden neuen Stadtteil entwickeln. Auch die Verbesserung der Situation der öffentlichen Verkehrsmittel ist für die Bezirksvorsteherin von Wien Brigittenau, Frau Mag. Christine Dubravac-Widholm, wichtig. Was die knapp 9.000 Bewohner des 20. Wiener Gemeindebezirks erwartet, erfahren Sie im krone.tv Interview.

Nirgendwo in Wien ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel so hoch wie im 20. Wiener Gemeindebezirk. Hier treffen Fußgänger, Autofahrer und Fahrradfahrer auf öffentliche Verkehrsmittel. Insbesondere die Situation der Fußgänger soll in den nächsten Jahren verbessert werden.

Mehr Grünfläche und Lebensqualität
Dazu soll die Aufenthaltsqualität in der Brigittenau gesteigert werden. Nach einem Aufruf, Ideen für eine lebenswertere Brigittenau im Amtshaus vorzubringen, werden diese momentan evaluiert. Im Groben und Ganzen geht es um das Pflanzen von Bäumen, Sitzangelegenheiten und breitere Fußgängerwege, wie Bezirksvorsteherin Mag. Christine Dubravac-Widholm erzählt. 

Ein weiteres großes Projekt in der Brigittenau ist das Nordwestbahnviertel, das revitalisiert werden soll. Derzeit befindet sich dort ein alter Abstellbahnhof. Im Zuge der Revitalisierung dieses Gebietes soll aus dem ehemaligen Bahnhofsviertel ein großes Parkareal und Erholungsgebiet entstehen, das die Größe von 14 Fußballfeldern umfasst. Aber auch Wohnungen und Büroflächen sollen im Zuge der Neugestaltung dort entstehen. Der Start der Bauarbeiten ist für Herbst 2024 geplant, und als Erstes soll der neue Schulcampus gebaut werden, der 2028 seine Pforten öffnen soll.

Neue Straßenbahnlinie 12
Mit der neuen Straßenbahnlinie 12 soll auch die Anbindung an die restliche Stadt verbessert werden. Sie soll vom neu gestalteten Nordbahnviertel ausgehen und die Brigittenau mit der U4, der U6 und der neuen U5 verbinden, um den 900.000 Bezirksbewohnern eine noch bessere Verbindung mit dem Rest der Stadt zu bieten.

Wie der Alltag eines Bezirksvorstehers aussieht und welche Plätze im 20. Gemeindebezirk erhalten werden sollen, erfahren Sie im Interview mit krone.tv Moderator Gerhard Koller. 

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