Österreichs Eishockey-Nationalteam hat den ersten Vergleich mit Slowenien deutlich verloren. Die ÖEHV-Auswahl musste sich am Donnerstag in Ljubljana nach frühem 0:3-Rückstand mit 2:5 (0:3,1:1,1:1) geschlagen geben. Die Chance zur Revanche gegen die B-Nation, die schon beinahe in Bestformation antrat, bietet sich bereits am Freitag (18.00) in Villach.
„Ich war mit dem ersten Drittel natürlich nicht zufrieden. Die Slowenen waren aggressiver, wir waren nicht richtig bereit. Ab dem zweiten Drittel war es eine normale Partie, ich war ab dem zweiten Drittel durchaus zufrieden“, erklärte Teamchef Roger Bader.
Slowenien, das sein WM-Turnier schon Anfang Mai hat und daher in der Vorbereitung schon weiter ist, lag bereits nach zwölf Minuten mit 3:0 in Führung. Ken Ograjensek (2.), Nik Simsic (8.) und Anze Kuralt (12.) bezwangen Torhüter Max Zimmermann. Nach dem vierten Gegentor (34.) verkürzten die Österreicher durch Nico Brunner (39./PP) und Senna Peeters (47.) auf 2:4, kassierten im Finish (58.) aber noch einen Treffer. „Wir haben den Start absolut verschlafen. Im zweiten Drittel haben wir ein bisschen mehr zu unserem Spiel gefunden, aber unterm Strich war es zu wenig“, sagte Verteidiger Brunner.
Slowenien – Österreich 5:2 (3:0,1:1,1:1)
Tore: Ograjensek (2.), Simsic (8.), Kuralt (12.), Drozg (34.), Jezovsek (58.) bzw. Brunner (39./PP), Peeters (47.)
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