Nicht nur aus Tirol

Schüler messen sich in Mathematik-Wettbewerb

Tirol
10.04.2024 16:00

Ein internationaler Wettbewerb, bei dem es um Mathematik geht, findet am 19. April statt. Neben Tirol sind auch andere Bundesländer vertreten. Die Österreich-Sieger im Vorjahr kamen aus Innsbruck.

Wer sind die Besten in Sachen Mathematik? Die Antwort auf diese Frage wird es am 19. April geben. An diesem Tag findet der internationale Mathematik-Wettbewerb namens „Náboj“ statt. Seit dem Jahr 2005 findet dieser regelmäßig in mehreren Ländern statt. „Die Mannschaften konkurrieren in zwei Kategorien: Junioren und Senioren. In der Junior-Kategorie werden Teams zugelassen, deren Mitglieder nicht die letzte oder vorletzte Klasse einer maturaführenden Schule besuchen. In der Senior-Kategorie können die Mannschaften beliebig aus Schülern derselben Schule zusammengesetzt werden“, heißt es von den Veranstaltern auf der Homepage.

Die Mannschaften bestehen aus maximal fünf Schülerinnen und Schülern einer Schule. Der ganze Wettbewerb dauert exakt zwei Stunden.

Zitat Icon

Die Aufgaben erfordern ein gewisses Maß an Ideen und Einfallsreichtum. Die Lösungen der Aufgaben sind üblicherweise Zahlenwerte.

Die Veranstalter

Sechs Aufgaben, die auch viel Kreativität erfordern
Innerhalb dieser Zeit müssen die Teilnehmer so viele Aufgaben wie möglich lösen. Jedes Team erhält sechs Aufgaben. Sobald eine Aufgabe gelöst ist, muss die nächste in Angriff genommen werden. „Die Aufgaben erfordern ein gewisses Maß an Ideen und Einfallsreichtum. Die Lösungen der Aufgaben sind üblicherweise Zahlenwerte. Das Team, das die meisten Aufgaben in der vorgegebenen Zeit korrekt gelöst hat, gewinnt am Ende.“

Laut den Veranstaltern sind die Aufgaben so gewählt, dass „sie sowohl für Gymnasiasten, die unerfahren in mathematischen Wettbewerben sind, als auch für Gymnasiasten, die bereits Erfahrungen mit Mathematik-Olympiaden haben, geeignet sind“.

Schönheit der Mathematik näherbringen
Die Grundidee hinter „Náboj“: Abgesehen von der Förderung der Fantasie und des logischen Denkens soll den Menschen dadurch die „unendliche Schönheit der Mathematik“ näher gebracht werden. Veranstaltet wird der Wettbewerb unter anderem auch von Alexander Glazman vom Institut für Mathematik an der Uni Innsbruck. Aus Tirol sind Schüler von Landeck bis St. Johann dabei. Auch in Graz, Linz, Villach und Wien treten Schulklassen an.

Im Vorjahr belegte das Akademische Gymnasium Innsbruck österreichweit Platz eins.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Tirol



Kostenlose Spiele