Ausgerechnet Oumar Solet traf im Cup-Halbfinale gegen Sturm Graz am Donnerstag zur 1:0-Führung für Salzburg. Nach seinem Würgegriff gegen Jon Gorenc-Stankovic im Liga-Duell hätte der Bullen-Verteidiger eigentlich gesperrt sein müssen.
Christian Ilzer zeigte es sofort nach dem Treffer zum 1:0 der Salzburger in Minute 11 an, der Sturm-Trainer legte sich seinen Arm selbst um den Hals, spielte damit ganz klar auf den Würgegriff des Torschützen Solet im Liga-Duell am Wochenende an.
Bei der Rudelbildung im Finish hatte der Salzburger-Verteidiger da Gorenc-Stankovic umgerissen, wurde dabei aber erst nachträglich ertappt, als der Senat 1 seine Strafen bereits verhängt hatte. Selbst VAR Manuel Schüttengruber gab zu, die Tätlichkeit von Solet übersehen zu haben, Rot eigentlich richtig gewesen wäre – womit der 24-jährige Franzose im Cup gar nicht spielberechtigt gewesen wäre.
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