Bange Momente am Samstag beim Skifliegen in Planica: Der Italiener Giovanni Bresadola stürzte nach einem starken Sprung im Teambewerb und blieb im Auslauf liegen. Informationen zu seinem Gesundheitszustand gibt es noch nicht. Und das blieb nicht die einzige Schrecksekunde beim Sieg der ÖSV-Adler.
Nach seinem tollen Flug auf 226 Meter gab’s bei Bresadola plötzlich Unsicherheiten bei der Landung – ein wilder Sturz war die Folge.
„Sowas sieht man natürlich nicht gerne“
Per Akja musste Bresadola abtransportiert werden. „Wir sind uns dem Risiko bewusst. Aber sowas sieht man natürlich nicht gerne“, sagte ÖSV-Adler Daniel Tschofenig im ORF-Interview. Bei seinem Abtransport streckte der Italiener zumindest den Daumen nach oben und sorgte für Jubel bei den Fans. Bleibt zu hoffen, dass es den Skispringer nicht allzu schlimm erwischt hat.
Auch US-Boy und Zajc stürzen
Kurz zuvor hatte es bereits US-Boy Decker Dean erwischt, wenige Augenblicke nach Bresadola lag auch Slowenien-Star Timi Zajc im Schnee: Der Lokalmatador stürzte nach seinem 242,5-Meter-Flug und humpelte anschließend aus dem Auslauf.
Österreich gewinnt
Zum Sportlichen: Der Sieg ging am Ende an die rot-weiß-roten Adler. Es ist der dritte Team-Erfolg für die ÖSV-Mannschaft in dieser Saison. Aufgrund der Windverhältnisse gab es nur einen Durchgang. Der Vorsprung auf die Slowenen betrug am Ende 10,5 Punkte. Auf Rang drei folgte Norwegen mit einem Rückstand von 33,2 Punkten.
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